PhysioTherapieZeit Eisenberg
Bleyer & Sölle GbR
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07607 Eisenberg

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Klassische Physiotherapie

Bei einer Physiotherapie können Bewegungsübungen, Massagen und physikalische Anwendungen eingesetzt werden. Eine physiotherapeutische Behandlung soll Schmerzen lindern, beweglicher machen oder auch helfen, geschwächte Muskulatur wieder zu stärken. Ein wichtiges Ziel ist es außerdem, Patientinnen und Patienten zu zeigen, was sie selbst für ihre Gesundheit tun können. Die Therapie ist also nicht auf die Praxis oder das Krankenhaus beschränkt, sondern kann und soll auch eigenständig zu Hause weitergeführt werden.

Die Physiotherapie umfasst:

  • aktive Bewegungsübungen (oft auch „Krankengymnastik“ genannt)
  • geführte (passive) Bewegungen und Druck (therapeutische Handgriffe und Massagen)
  • Behandlungen mit Kälte, Wärme, elektrischen Reizen oder Ultraschall

Ihre Verfahren werden zur Behandlung akuter und chronischer Beschwerden, aber auch zur Vorbeugung oder zur Rehabilitation nach langwierigen Erkrankungen, Operationen oder Verletzungen angewendet. Welche Behandlungen infrage kommen, hängt zum Teil von den Beschwerden und der Erkrankung ab – aber auch davon, ob es sich zum Beispiel um akute oder schon länger bestehende Schmerzen handelt. Eine Rolle spielen auch persönliche Interessen und die allgemeine körperliche Verfassung.
Wann kommt eine Physiotherapie infrage? +

Eine Physiotherapie ist unter anderem möglich bei:

  • Arthrosebeschwerden
  • Atemwegserkrankungen
  • Beckenbodenproblemen wie Inkontinenz oder Schmerzen
  • Beschwerden durch Verschleiß oder Verletzungen an Muskeln, Sehnen oder Gelenken
  • Entwicklungsproblemen bei Kindern, zum Beispiel der Muskeln oder der Knochen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Schlaganfall oder Multiple Sklerose
  • Rheuma
  • Rückenschmerzen

Nicht zuletzt kann Physiotherapie auch hilfe- und pflegebedürftigen Menschen helfen – zum Beispiel, um alltägliche Bewegungsabläufe zu trainieren, Muskeln zu kräftigen und Stürze zu vermeiden.

Was beinhaltet eine Physiotherapie? +

Der wichtigste Bestandteil der Physiotherapie ist die aktive Bewegungstherapie oder „Krankengymnastik“. Damit sind Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit, Koordination und Muskelkraft gemeint, die nach Anleitung durch die Physiotherapeutin oder den Physiotherapeuten selbst ausgeführt werden. In der Regel dienen die Therapie-Termine dazu, die Übungen zu erlernen. Damit sie helfen können, muss man sie dann eigenständig und regelmäßig zu Hause ausführen. Oft zielt eine Physiotherapie darauf, neben den speziellen Übungen auch grundsätzlich mehr körperliche Bewegung in den Alltag zu bringen.

Manchmal werden auch passive Bewegungsübungen eingesetzt. Das bedeutet, die Therapeutin oder der Therapeut bewegt die Gliedmaßen der Patientin oder des Patienten. Dadurch lässt sich unter anderem die Beweglichkeit steifer oder blockierter Gelenke verbessern. Solche geführten Bewegungen können auch aktive Übungen vorbereiten, solange einzelne Gliedmaßen, zum Beispiel ein Bein oder ein Arm noch nicht belastet werden dürfen.

Außer der Bewegungstherapie, Massagen und Handgriffen zur Lockerung von Muskeln und Bindegewebe, gibt es in der Physiotherapie noch weitere Behandlungsmethoden, die zusammengefasst als physikalische Therapien bezeichnet werden. Dazu gehören:

  • Elektrotherapien: Behandlung mit schwachem Strom
  • Kältebehandlungen: zum Beispiel mit Kühlpackungen oder Eis-Lollys
  • Lymphdrainage (Massage zum Abführen von Gewebsflüssigkeit)
  • Wärmebehandlungen: zum Beispiel mit Fangopackungen, Infrarotlicht, Ultraschall und Lasertherapie

Einige dieser Behandlungen lassen sich auch kombinieren.

Was soll die Behandlung erreichen? +

Je nach Erkrankung und persönlicher Situation kann die Behandlung unterschiedliche Schwerpunkte haben, zum Beispiel:

  • Beweglichkeit und Körperfunktionen fördern oder wiederherstellen
  • chronischen Beschwerden vorbeugen
  • körperliche Behinderungen ausgleichen: zum Beispiel den linken Arm trainieren, wenn der rechte gelähmt ist
  • Koordination und Kraft verbessern
  • Schmerzen lindern
  • Stoffwechsel und Durchblutung verbessern


Wer bietet eine Physiotherapie an? +

Physiotherapien werden von ausgebildeten Physiotherapeutinnen und -therapeuten angeboten.

Wie erhält man eine Physiotherapie? +

Für eine ambulante Behandlung in einer Physiotherapie-Praxis braucht man ein ärztliches Rezept. Ein Rezept beinhaltet meist 6 Einheiten von jeweils 15 bis 20 Minuten. Die Termine werden etwa 1- bis 3-mal pro Woche angeboten, je nach ärztlicher Verordnung.

Die Therapie muss spätestens 28 Tage nach dem Verordnungsdatum begonnen werden, sonst wird das Rezept ungültig. Bei dringendem Behandlungsbedarf beträgt die Frist 14 Tage. Dies muss von der ausstellenden Ärztin oder dem Arzt auf dem Rezept vermerkt werden. Das Rezept verliert auch seine Gültigkeit, wenn die Behandlung ohne Begründung länger als 14 Tage unterbrochen wird. Pro Rezept muss ein Eigenanteil von 10 Euro plus 10 % der Behandlungskosten vom Patienten gezahlt werden, sofern man nicht von der Zuzahlung befreit ist. Die Preise für einzelne Behandlungen und bei gesetzlichen oder privat versicherten Patienten sind unterschiedlich.

Bei den oben genannten Erkrankungen wird eine verordnete Physiotherapie, bis auf den Eigenanteil, häufig von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Im Rahmen einer Rehabilitation übernehmen die Unfallkassen oder die Rentenversicherung die Kosten.

Alle genannten physiotherapeutischen Leistungen können über die Gesetzliche und Private Krankenkasse ganz oder teilweise abgerechnet, bzw. als Selbstzahler in Anspruch genommen werden. Selbstzahler beraten wir gern zur Optimierung des Therapiewunsches und deren voraussichtlichen Kosten.

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